unserer Vergangenheit ...

Vom Hauskreis zur Gemeinde

 

Ostern 1952: Elf Frauen und Männer gründen aus ihrem Hauskreis heraus die Freie evangelische Gemeinde in Marburg. Sie wollen Gemeinde nach dem neuen Testament sein, sich gegenseitig helfen und in ihrem Glauben weiter wachsen. Vor allem aber wollen sie ihre persönliche Erfahrung von der Liebe Gottes in Jesus Christus an ihre Mitmenschen in und um Marburg weitergeben.

Bereits zwei Jahre später erfolgt die Aufnahme in den Bund Freier evangelischer Gemeinden Deutschland mit Paul Ranke, der als Pastor aushilft.

1962 beruft die Gemeinde zum ersten Mal einen vollzeitlichen Pastor für Marburg, Roland Frauenstein, der nach sieben Jahren zur FeG Schwelm wechselt.

Für die folgenden zwei Jahre bleibt die Marburger Gemeinde zunächst pastorenlos. In dieser Zeit, von 1969 bis 1974, hilft Gerhard Kuhlmann aus und versieht den Dienst als Pastor in der FeG nebenberuflich. 1973 erfolgt dann auch der Einzug in die ersten eigenen Gemeinderäume in der Werderstraße 5. Mittlerweile ist die Gemeinde auf 44 Mitglieder angewachsen.

Mut und Visionen – Die Gemeinde baut ein Zentrum

Nach Gerhard Kuhlmann übernimmt Jan Karsten Hoekstra für zehn Jahre bis 1986 den Pastorendienst in der Gemeinde. Auch er darf in seiner Marburger Zeit etwas Besonderes miterleben: Kurz vor Weihnachten erfolgt 1984 der Umzug in das eigens erbaute Gemeindezentrum in der Cappeler Straße 39 mit nun schon 104 Mitgliedern.

Das neue Haus zieht an und bietet der Gemeinde neue Möglichkeiten, ihre Angebote zu erweitern und in der städtischen Öffentlichkeit mehr Präsenz zu zeigen. Gemeinde in der Öffentlichkeit ist auch eine Stärke von Pastor Wolfgang Dünnebeil, des Nachfolgers von Jan Karsten Hoekstra. In seiner Dienstzeit in Marburg von 1987 bis 1991 öffnet sich die Gemeinde in Richtung Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.

Mut und Visionen – Die Gemeinde baut ein Zentrum

 

Nach Gerhard Kuhlmann übernimmt Jan Karsten Hoekstra für zehn Jahre bis 1986 den Pastorendienst in der Gemeinde. Auch er darf in seiner Marburger Zeit etwas Besonderes miterleben: Kurz vor Weihnachten erfolgt 1984 der Umzug in das eigens erbaute Gemeindezentrum in der Cappeler Straße 39 mit nun schon 104 Mitgliedern.

Das neue Haus zieht an und bietet der Gemeinde neue Möglichkeiten, ihre Angebote zu erweitern und in der städtischen Öffentlichkeit mehr Präsenz zu zeigen. Gemeinde in der Öffentlichkeit ist auch eine Stärke von Pastor Wolfgang Dünnebeil, des Nachfolgers von Jan Karsten Hoekstra. In seiner Dienstzeit in Marburg von 1987 bis 1991 öffnet sich die Gemeinde in Richtung Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.

Gemeinde im Wandel der Generationen

 

Marburg bleibt eine Gemeinde im Wandel der Zeiten. In einer nun 40 Jahre alten Gemeinde ist dieser Wandel gleichermaßen eine Herausforderung an die Gründergeneration und die nachfolgenden Generationen. Pastor Jost Stahlschmidt widmet sich ab 1992 für zehn Jahre dieser Aufgabe der Integration von Altem und Neuem und erhält im Jahr 2000 Unterstützung für drei Jahre durch Thomas Bock, den ersten Pastor für Junge Generation der FeG Marburg. Gemeinsam führen sie die Gemeinde zum 50jährigen Jubiläum im Jahr 2002.

In die ersten Jahre des neuen Jahrtausends fallen auch die ersten Pläne zur Erweiterung des Gemeindezentrums, denn mit 240 Mitgliedern sind die bestehenden Räumlichkeiten an ihre Grenzen gekommen.

Die Ausführung dieser Pläne und die bauliche Erweiterung im Jahr 2006 fällt in die Dienstzeit von Burkhard Rein, der von 2003 bis 2010 Pastor der Gemeinde ist. Auch er hat für die Arbeit der Jungen Generation in der FeG Marburg jemanden an seiner Seite. Von 2004 bis 2006 ist es Jugendreferentin Ruth Mörschel. Ab 2007 Pastor Matthias Beichter, der ab 2010 die Gesamtgemeinde betreut, weiterhin aber mit dem Schwerpunkt junge Generation. Er wird unterstützt von Jugendreferent Hans Christian Graß und ab Sommer 2011 von Jugendreferentin Jasmin Tiburski. Matthias Beichter wechselt zum Sommer 2012 nach Hamburg, ihm folgt ab August Pastor Thomas Zels. Im September 2020 geht Pastor Thomas Zels in den Ruhestand. Nach eine Vakanzzeit folgt ab August 2021 Pastor Sebastian Mankel.

Im Sommer 2014 wechselt Jasmin Tiburski zum Marburger Bildungs- und Studienseminar als Seminar Referentin und kümmert sich um Bewerber sowie Veranstaltungen des Seminars. Ihr folgt Sebastian van Marwyk, der direkt im Anschluss von der Gemeindemitgliederversammlung berufen wird.

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