5. August 2022 | Allgemein

YouFN-Wohnwoche

 

 

Seit langem konnte die Wohnwoche wieder stattfinden (11.-15.07.2022). Im Gegensatz zum letzten Jahr konnten wir dieses Jahr wieder zusammen in der FeG wohnen: Gemeinsam dort schlafen, frühstücken und den Nachmittag miteinander verbringen.

Die Mitarbeiter hatten ab 15:00 Uhr ein Programm geplant: Workshops wie Gitarre lernen, Jutebeutel bemalen und vielem mehr. Genauso konnte Tischtennis gespielt werden und es gab die Möglichkeit, im Pool eine Runde zu schwimmen.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden einer Family zugeteilt. Mit ihrer Family mussten Aufgaben wie Kochen, Putzen und Tischdecken erledigt werden. Nach der Ämterzeit gab es Abendessen, welches immer von einer Family gekocht wurde.

Nach dem Abwasch gab es die „Primetime“. Diese Zeit war gefüllt mit Lobpreis und einem Input zum Thema. Thema dieses Jahr war „All in“. Das bedeutet, ALLES für Jesus zu riskieren und wie kann ich damit umgehen, wenn ich darin scheitere? Mit diesen Fragen wurde sich während des Inputs und in der sogenannten „Family-Time“ auseinandergesetzt. Dort wurde es dann persönlich. Es wurden Gedanken zum Thema ausgetauscht und über Ängste gesprochen. Nicht nur das Thema hatten wir uns selbst ausgesucht, sondern wir konnten die Abende auch selbst mitgestalten und vorbereiten. So war die Wohnwoche auch ein Gemeinschaftsprojekt, an dem jeder beteiligt war. Am Donnerstag gab es den „Stillen Abend“.  Dabei konnten wir uns alle Zeit nehmen, mit Gott in der Stille auf verschiedene Weise ins Gespräch zu kommen. Es wurden verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Fragen und Bibelversen vorbereitet. Es gab auch die Möglichkeit, sich einfach in Ruhe irgendwo hinzusetzen und mit Gott ins Gespräch zu kommen. Abgerundet wurde dieser Abend mit Lobpreis.

Am Freitag gab es den traditionellen Galaabend, an dem dieses Jahr drei Leute aus YouFN verabschiedet wurden. Dieser Abschied wurde mit leckerem Essen, Spielen und Gemeinschaft gefeiert. Danach musste die Wohnwoche leider aus verschiedenen Gründen schon verfrüht enden. Trotz des traurigen und plötzlichen Endes kann auf eine schöne Zeit zurückgeschaut werden, mit viel Tiefgang, aber auch Freude und Spaß. Auf eine Zeit, in der  Gott im Mittelpunkt stand und in der man Gott nah kommen konnte. Besonders schön war die Gemeinschaft untereinander, den Glauben, aber auch Zweifel zu teilen und sich gegenseitig zu stärken.

Theresa Drieling